Aktuelles
Termine 2. Quartal 2024
21.09.24 Lehrgang mit Carlo Fugazza in Saarlouis
07.09.24 Grundlagen- und DAN-Vorbereitungstraining in Bous
15.09.24 1. Okinawa Karate-Kobudo Gassukku in Merzig-Hilbringen
26.10.24 SKV-Tag in Bous - Ausschreibung folgt
08.11.24 Weinprobe in Mehring
Trainingsbeginn nach den Sommerferien
Wegen der Kirmes in Hasborn beginnen wir mit dem Training für die Erwachsenen erst am Donnerstag, dem 29.08.24 um 20 Uhr in Sotzweiler.
Die Kinder beginnen wieder am Freitag, dem 30.08. ab 15 Uhr in Hasborn.
In der Kindergruppe (Lernstufe 1 von 9 bis 12 Jahren) und Jugendgruppe (Lernstufe 2 von 10 bis 16 Jahren) sind noch einige Plätze frei. Bei Interesse einfach kurz melden (email siehe unten).
Unsere Jukurengruppe startet wieder am Dienstag, dem 03.09.2024.
Wer Lust hat als Neuling oder Wiedereinsteiger in unserer Jukurengruppe
( ab 40 +) mitzumachen, ist hierzu herzlich eingeladen. Voraussetzung: die Lust an der Bewegung, Das Interesse daran seine Koordination und Körperwahrnehmung zu verbessern, die Neugier sich auf eine fernöstliche Kampfsportart einzulassen.
Einfach im Training vorbeikommen (dienstags 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Turnhalle in Hasborn) oder sich unter [email protected] kurz anmelden.
Die Kinder beginnen wieder am Freitag, dem 30.08. ab 15 Uhr in Hasborn.
In der Kindergruppe (Lernstufe 1 von 9 bis 12 Jahren) und Jugendgruppe (Lernstufe 2 von 10 bis 16 Jahren) sind noch einige Plätze frei. Bei Interesse einfach kurz melden (email siehe unten).
Unsere Jukurengruppe startet wieder am Dienstag, dem 03.09.2024.
Wer Lust hat als Neuling oder Wiedereinsteiger in unserer Jukurengruppe
( ab 40 +) mitzumachen, ist hierzu herzlich eingeladen. Voraussetzung: die Lust an der Bewegung, Das Interesse daran seine Koordination und Körperwahrnehmung zu verbessern, die Neugier sich auf eine fernöstliche Kampfsportart einzulassen.
Einfach im Training vorbeikommen (dienstags 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Turnhalle in Hasborn) oder sich unter [email protected] kurz anmelden.
Gürtelprüfungen im Karate-Dojo Schaumberg
Wie vor den großen Sommerferien üblich fanden auch in diesem Jahr Karate-Gürtelprüfungen statt. Am 05.07. und 8.07. 24 wurden insgesamt 22 Vereinsmitglieder*innen geprüft, vom 9. Kyu (Weißgurt) bis zum 5. Kyu (Blaugurt).
Als man ca. 1905 begann Karate in den Schulen zu unterrichten, gab es noch keine Schüler- und Meistergrade, keine Farbgürtel und auch keine weißen Karate-Gis, wie wir sie heute kennen. Im Kampfsport Judo war das Graduierungssystem schon länger etabliert, anfangs allerdings nur unterteilt in Schwarzgurte (Meister) und Weißgurte (Schüler). Da Funakoshi Gichin (Karate) und Kano Jigoro (Judo) gut befreundet waren, geht man davon aus, dass Funakoshi dieses System in „sein“ Karate übernommen hat, um somit den Level seiner Schüler zu dokumentieren und den Leistungsanreiz zu fördern.
Dass das auch heute noch funktioniert, konnte man bei den beiden stattgefundenen Prüfungsterminen deutlich erkennen. Während im Training öfters schon mal unkonzentriert und oberflächlich agiert wird, ist das unter Prüfungsbedingungen ganz anders. Hier sind alle Probanden hellwach, aufmerksam und fokussiert. Natürlich bestehen bei einzelnen noch Defizite in Ausführung, Technik oder Kondition, aber alle gehen bis an ihre physischen und mentalen Leistungsgrenzen. Trainer und Prüfer achten natürlich schon bei der Zulassung zur Prüfung auf eine regelmäßige Trainingsteilnahme und die Beherrschung der prüfungsrelevanten Anforderungen. Daher konnten im Anschluss an die schweißtreibenden Prüfungsstunden auch alle Karatekas den begehrten nächsten Gürtelgrad von den beiden Prüfern Carina Wilhelm und Franz-Josef Löwen in Empfang nehmen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer*innen und weiterhin viel Erfolg auf dem weiteren Karate-Do.
Im einzelnen haben bestanden:
9. Kyu (Weißgurt): Ben Laurin Wilhelm, Arne Book und Emma Schwabenland
8. Kyu (Gelbgurt): Diana Denerz
8./7. Kyu (Gelb/Orange): Felix Rausch, Oscar Muller, Ole Lösch, Jakob Gläser, Lenja Klesen und Jann Jäckel
7. Kyu (Orangegurt): Tessa Klesen und Emily Grewenig
7./6. Kyu (Orange/Grün): Matthias Bock, Moritz Bard und Tom-Sander Scherer
6. Kyu (Grüngurt): Malea Scherer, Ann-Cathrin Endres und Nele Conrad
5.Kyu (Blaugurt): Svenja Fürsattel, Marius Steinmetz, Nils Heckmann und Maike Zeiger
Als man ca. 1905 begann Karate in den Schulen zu unterrichten, gab es noch keine Schüler- und Meistergrade, keine Farbgürtel und auch keine weißen Karate-Gis, wie wir sie heute kennen. Im Kampfsport Judo war das Graduierungssystem schon länger etabliert, anfangs allerdings nur unterteilt in Schwarzgurte (Meister) und Weißgurte (Schüler). Da Funakoshi Gichin (Karate) und Kano Jigoro (Judo) gut befreundet waren, geht man davon aus, dass Funakoshi dieses System in „sein“ Karate übernommen hat, um somit den Level seiner Schüler zu dokumentieren und den Leistungsanreiz zu fördern.
Dass das auch heute noch funktioniert, konnte man bei den beiden stattgefundenen Prüfungsterminen deutlich erkennen. Während im Training öfters schon mal unkonzentriert und oberflächlich agiert wird, ist das unter Prüfungsbedingungen ganz anders. Hier sind alle Probanden hellwach, aufmerksam und fokussiert. Natürlich bestehen bei einzelnen noch Defizite in Ausführung, Technik oder Kondition, aber alle gehen bis an ihre physischen und mentalen Leistungsgrenzen. Trainer und Prüfer achten natürlich schon bei der Zulassung zur Prüfung auf eine regelmäßige Trainingsteilnahme und die Beherrschung der prüfungsrelevanten Anforderungen. Daher konnten im Anschluss an die schweißtreibenden Prüfungsstunden auch alle Karatekas den begehrten nächsten Gürtelgrad von den beiden Prüfern Carina Wilhelm und Franz-Josef Löwen in Empfang nehmen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer*innen und weiterhin viel Erfolg auf dem weiteren Karate-Do.
Im einzelnen haben bestanden:
9. Kyu (Weißgurt): Ben Laurin Wilhelm, Arne Book und Emma Schwabenland
8. Kyu (Gelbgurt): Diana Denerz
8./7. Kyu (Gelb/Orange): Felix Rausch, Oscar Muller, Ole Lösch, Jakob Gläser, Lenja Klesen und Jann Jäckel
7. Kyu (Orangegurt): Tessa Klesen und Emily Grewenig
7./6. Kyu (Orange/Grün): Matthias Bock, Moritz Bard und Tom-Sander Scherer
6. Kyu (Grüngurt): Malea Scherer, Ann-Cathrin Endres und Nele Conrad
5.Kyu (Blaugurt): Svenja Fürsattel, Marius Steinmetz, Nils Heckmann und Maike Zeiger
Kyu-Prüfungen im Jukuren-Kurs
Seit einigen Jahren gibt es in unserem Dojo eine kleine, aber sehr motivierte und ambitionierte Jukuren-Gruppe, die im mittleren Alter Karate wieder oder erstmalig für sich entdeckt hat. Das Training ist nicht nur prüfungsorientiert ausgerichtet, sondern versucht altersgerecht die Kampfkunst Karate vor allem über die Körperwahrnehmung, Selbstsicherheit, Koordination und Kondition zu vermitteln.
Trotz allem ist aber das Erreichen der nächsten Gürtelstufe auch hier ein entscheidender Motivationsfaktor.
Am 28.05. 24 fand nun mal wieder eine Gürtelprüfung statt, an der nicht nur 6 Jukuren geprüft wurden, sondern auch zwei Teenager, denen die Trainingsatmosphäre so zusagt, dass sie zusätzlich zu ihrem eigenen Karate auch diese Einheit gerne mitmachen.
Alle zeigten überzeugende und ansprechende Leistungen und wurden von ihrem Sensei und Übungsleiter Franz-Josef mit dem nächst höheren Kyugrad belohnt. Allen Prüfungen einen herzlichen Glückwunsch.
Trotz allem ist aber das Erreichen der nächsten Gürtelstufe auch hier ein entscheidender Motivationsfaktor.
Am 28.05. 24 fand nun mal wieder eine Gürtelprüfung statt, an der nicht nur 6 Jukuren geprüft wurden, sondern auch zwei Teenager, denen die Trainingsatmosphäre so zusagt, dass sie zusätzlich zu ihrem eigenen Karate auch diese Einheit gerne mitmachen.
Alle zeigten überzeugende und ansprechende Leistungen und wurden von ihrem Sensei und Übungsleiter Franz-Josef mit dem nächst höheren Kyugrad belohnt. Allen Prüfungen einen herzlichen Glückwunsch.
IMKA Kobudo-Lehrgang mit Dr. Claus Fröhlich am 11.02.2024
Auch in diesem Jahr konnte die Kobudo-Gruppe unseres Karate-Vereins den Cheftrainer der IMKA (International Matayoshi Kobudo Association) für Deutschland und Österreich für einen Lehrgang gewinnen.
Dr. Claus Fröhlich (6.DAN Karate, 6. DAN Kyoshu Jitsu, 4. DAN IMKA Kobudo) war zusammen mit seiner Ehefrau und Co-Trainerin Julia (4.DAN Karate, 2. DAN IMKA Kobudo) am Sonntag, dem 11.02.2024 im Dojo in Tholey-Hasborn zu Gast und unterrichtete die einheimischen und angereisten Kobudo-Interessierte von 10 bis 15 Uhr in der okinawanischen Waffenkunst.
Nachdem alle gemeinsam mit den 3 Bo-Hojo-Undo-Formen die Aufwärm- und Einstiegsphase absolviert hatten, wurde aufgeteilt:
Die Anfänger vertieften ihre Kenntnisse mit der Kumibo-Ichi und der Bo Kihon Kata und die Fortgeschrittenen übten sich in den Bo-Kata Shushi no Kon, Chuon no Kon und Sagukawa no Kon.
Im zweiten Lehrgangsteil wurde in der Unterstufe eine Kumite-Form Tonfa vs. Bo geübt, während die Oberstufe das Bunkai für die Chuon no Kon einstudierte.
Der dritte Teil nutzte das Trainerpaar für das DAN-Programm Kumite Bo-Nunchaku, während die anderen Teilnehmer*innen im Selbststudium die bisher erlernten Formen und Übungen vertieften.
Zum Abschluss wurden dann drei Teilnehmer aus unserem Dojo zum ersten, bzw. nächst höheren Kyugrad geprüft.
Nico Denerz erhielt aus den Händen von Julia die begehrte 1. Prüfungsurkunde zum Gelbgurt.
Stefan Trumm wurde der 3. Kyugrad (Grüngurt) verliehen und Achim Altpeter konnte aus den Händen von Dr. Claus Fröhlich die Prüfungsurkunde für den 1. Kyugrad (Braungurt) in Empfang nehmen.
Allen Prüflingen einen herzlichen Glückwunsch.
Ein herzlicher Dank geht an Claus und Julia, die trotz der strapaziösen Heimfahrt nach Landsberg am Lech das Trainingspensum voll ausreizten und auf all unsere Fragen umfassend und geduldig Auskunft erteilten.
Dr. Claus Fröhlich (6.DAN Karate, 6. DAN Kyoshu Jitsu, 4. DAN IMKA Kobudo) war zusammen mit seiner Ehefrau und Co-Trainerin Julia (4.DAN Karate, 2. DAN IMKA Kobudo) am Sonntag, dem 11.02.2024 im Dojo in Tholey-Hasborn zu Gast und unterrichtete die einheimischen und angereisten Kobudo-Interessierte von 10 bis 15 Uhr in der okinawanischen Waffenkunst.
Nachdem alle gemeinsam mit den 3 Bo-Hojo-Undo-Formen die Aufwärm- und Einstiegsphase absolviert hatten, wurde aufgeteilt:
Die Anfänger vertieften ihre Kenntnisse mit der Kumibo-Ichi und der Bo Kihon Kata und die Fortgeschrittenen übten sich in den Bo-Kata Shushi no Kon, Chuon no Kon und Sagukawa no Kon.
Im zweiten Lehrgangsteil wurde in der Unterstufe eine Kumite-Form Tonfa vs. Bo geübt, während die Oberstufe das Bunkai für die Chuon no Kon einstudierte.
Der dritte Teil nutzte das Trainerpaar für das DAN-Programm Kumite Bo-Nunchaku, während die anderen Teilnehmer*innen im Selbststudium die bisher erlernten Formen und Übungen vertieften.
Zum Abschluss wurden dann drei Teilnehmer aus unserem Dojo zum ersten, bzw. nächst höheren Kyugrad geprüft.
Nico Denerz erhielt aus den Händen von Julia die begehrte 1. Prüfungsurkunde zum Gelbgurt.
Stefan Trumm wurde der 3. Kyugrad (Grüngurt) verliehen und Achim Altpeter konnte aus den Händen von Dr. Claus Fröhlich die Prüfungsurkunde für den 1. Kyugrad (Braungurt) in Empfang nehmen.
Allen Prüflingen einen herzlichen Glückwunsch.
Ein herzlicher Dank geht an Claus und Julia, die trotz der strapaziösen Heimfahrt nach Landsberg am Lech das Trainingspensum voll ausreizten und auf all unsere Fragen umfassend und geduldig Auskunft erteilten.
Berichte
Nikolauslehrgang in Saarwellingen
20 Kinder aus unserem Karateverein machten sich am vergangenen Samstag auf zu einem Lehrgang der besonderen Art in Saarwellingen.
Mit der amtierenden Europameisterin im Kumite Johanna Kneer und dem saarl. Schulsportreferenten Tobias Melzer standen zwei hochqualifizierte und sympathische Sensei zur Verfügung, die in zwei Trainingseinheiten den Kindern wertvolle Techniktipps und ein unterhaltsames Programm boten. Während sich Johanna mehr dem Partnerkampf widmete, zeigte Tobias mit seinem Soundkarate wie man mit Musik an Rhythmus, Koordination und Kreativität arbeiten kann, was für ein effektives Karate sehr wichtig ist.
Die Kinder waren alle eifrig bei der Sache und als zum Abschluss dann auch noch der Nikolaus die Kampffläche betrat, erreichte die Begeisterung ihren Höhepunkt.
Die meisten waren sich einig: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.
Vielen Dank auch an alle Eltern, die für einen reibungslosen Transport hin und zurück gesorgt haben.
Mit der amtierenden Europameisterin im Kumite Johanna Kneer und dem saarl. Schulsportreferenten Tobias Melzer standen zwei hochqualifizierte und sympathische Sensei zur Verfügung, die in zwei Trainingseinheiten den Kindern wertvolle Techniktipps und ein unterhaltsames Programm boten. Während sich Johanna mehr dem Partnerkampf widmete, zeigte Tobias mit seinem Soundkarate wie man mit Musik an Rhythmus, Koordination und Kreativität arbeiten kann, was für ein effektives Karate sehr wichtig ist.
Die Kinder waren alle eifrig bei der Sache und als zum Abschluss dann auch noch der Nikolaus die Kampffläche betrat, erreichte die Begeisterung ihren Höhepunkt.
Die meisten waren sich einig: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.
Vielen Dank auch an alle Eltern, die für einen reibungslosen Transport hin und zurück gesorgt haben.
Gürtelprüfungen im Juli 2023
Traditionsgemäß finden vor den Sommerferien, zum Ende des 1. Trainingshalbjahres, die Kyu-Gürtelprüfungen im Karate-Dojo statt.
Auch in diesem Juli 2023 standen mehr als 30 Prüflinge in den verschiedenen Alters- und Gürtelstufen auf der Prüfungsliste. Den Anfang machte die Kindergruppe der 6-11 Jährigen. Die Gruppe trägt seit einem halben Jahr den weiß-gelben Gürtel und hat sich natürlich voller Motivation in den letzten Wochen und Monaten auf die Prüfung zum Gelbgurt vorbereitet. Dass trotzdem nicht alle Prüflinge den begehrten Gürtel umbinden dürfen, war durch längere Ausfälle in der Vorbereitungsphase begründet. Grundschule, Partnerübung und Kata waren die Bestandteile der Prüfung und wurden mal mehr mal weniger exakt und kampfbetont, aber immer leidenschaftlich und voller Hingabe dargeboten. Trainer und Prüfer Franz-Josef zeigte sich durchweg zufrieden und konnte am Ende einer anstrengenden Prüfungsstunde fast allen den begehrten Gürtel überreichen. Den anderen sei auf diesem Wege Mut gemacht – nach der Prüfung ist immer auch vor der Prüfung, und die steht Ende des Jahres an. In der nächst höheren Altersstufe von 9 bis 12 Jahren sind die Gürtelgrade unterschiedlich verteilt, also mußten die Prüfungsanforderungen entsprechend angepasst werden.
Weil die Vorbereitungsphase aber sehr gut angenommen wurde, konnten letztlich alle Prüflinge den nächst höheren Gürtelgrad erwerben. Das Spektrum der vorzuzeigenden Techniken und Formen reichte im Kihonprogramm von einfachen Grundtechniken bis hin zu anspruchsvolleren Kombinationen, im Partnertraining vom Gohon-Kumite (5-Schritt-Angriff) bis hin zu Kaeshi-Ippon-Kumite (Ein-Schritt-Angriff mit gleichem Gegenangriff und anschließendem Konter) und bei der Kata von Taikyoku-Shodan bis Heian Yondan mit oder ohne Bunkai-Anwendung. Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge und weiterhin viel Motivation auf dem Weg des Karate-Do. Auch im Jugend- und Erwachsenenbereich stellten sich einige Karatekas einer neuen Herausforderung. Allen Prüflingen konnte der Trainer Franz-Josef nach einem anstrengenden und herausfordernden Programm den nächst höheren Gürtelgrad verleihen. Im Einzelnen waren das:
Maike Zeiger, 6.Kyu Grüngurt Nick Tänzer, 6./5. Kyu-Zwischengurt Grün-Blau Johannes Schäfer, 4. Kyu Violettgurt Jannis Aatz, 4.Kyu Violettgurt Susanne Aatz, 3. Kyu Braungurt Allen Prüflingen einen herzlichen Glückwunsch Vereinsnachmittag im Karate-Dojo Schaumberg
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Am Samstag, dem 01.07.2023 veranstaltete unser Karate-Dojo zum Abschluss des ersten Trainings-Halbjahres einen Vereinsnachmittag für alle aktiven und inaktiven Karatekas sowie Eltern und Angehörige unserer Karate-Kids.
Ab 15 Uhr konnten alle interessierten Gäste bei Kaffee und Kuchen einen Querschnitt aus dem Trainingsprogramm aller Gruppierungen mitverfolgen.
Den Start machte die Kinderkursgruppe im Alter von 5 – 8 Jahren. Sie zeigte neben einigen Koordinationsspielen und Aufwärmübungen auch Karategrundtechniken und einfache Partnerübungen.
Im Anschluss zeigte die Kindergruppe ihr Können. Unterstützt von Taktschlägen aus der Musikbox wurden verschiedene Grundschulkombinationen und Partnerübungen vorgeführt, lautstark von Kiai begleitet. Den Abschluss bildete die Kata Heian Shodan im Sound-Karate-Stil, d.h. die einzelnen Bewegungsabläufe werden mit Musik untermalt. Die engagierte Vorführung der 12 teilnehmenden Kinder wurde mit viel Applaus bedacht.
Danach kam unsere Jugendgruppe zum Einsatz. Sie hatte sich einen Teenie-Rap als Musikvorlage ausgesucht und zeigte im passenden Rhythmus Karatekombinationen im höheren Kyu-Bereich. Auch hier wurde eine Kata im Soundkarate dargeboten, nämlich die Heian Nidan.
Den Abschluss des ersten Teils bildete unser Jukuren-Team. Anfangs wurden verschiedene Übungen zur Verbesserung der Koordination und Kondition gezeigt. Es folgten verschiedene Kakieformen, die die Atmung, Energiemobilisierung und Körperwahrnehmung verstärken und unterstützen. Dann wurde es ernst: Auf der Basis der von Fritz Nöpel (10. Dan) entwickelten Selbstverteidigungsstrategien im Jukuren Karate wurden verschiedene Angriffe angenommen und gekontert. Hier zeigte sich, dass nicht Kraft gegen Kraft wirken muss, um sich zu verteidigen, sondern vielmehr ein selbstbewußtes und konsequentes Handeln auf der Basis von Ausweich- und Übernahmebewegungen der Weg zum Erfolg ist.
Unsere Kobudogruppe machte den Auftakt im zweiten Teil des Vereinsnachmittags. Seit mehreren Jahren sind einige Vereinsmitglieder/innen auch Mitglied in der IMKA, der Matayoshi Kobudo Stilrichtung. Leider konnte Carina Wilhelm nicht teilnehmen, weil sie zeitgleich in Bussolengo/Italien ihren 1. Dan Schwarzgurt im Matayoshi-Kobudo bei Andrea Guarelli (8. Dan) ablegte. Trotzdem wurden für die Zuschauer interessante Vorführungen mit Langstock (Bo), Sai und Tonfa gezeigt.
Den größten Raum wurde anschließend unserer Fortgeschrittenengruppe eingeräumt. Mit Kihon-Kombinationen in Happo-Form, Jiju-Ippon-Kumite sowie Kata und Kata-Anwendung (Bunkai) wurde die ganze Palette des Karate aufgezeigt. Die Dynamik, Konzentration und Präzision faszinierte die Zuschauer und motivierte sicherlich für die Zukunft auch unsere jüngeren Karatekas.
Den Abschluss bildeten dann einige Tameshiwari-Vorführungen (Bruchtests), dargeboten von Dojoleiter Franz-Josef Löwen, die nochmals eindrucksvoll demonstrierten, dass Karate zwar ohne harten Körperkontakt, aber bei weitem nicht ohne Kime und zielgerichtete Kraftübertragung ausgeführt wird.
Die vielen Gäste fühlten sich rundum gut unterhalten und konnten vor allem einen objektiven und – durch die vielen Ausführungen und Erläuterungen des Dojoleiters – informativen Hintergrund über die Kampfkunst Karate mitnehmen.
Die Reflexion über die Veranstaltung wurde noch am gleichen Abend durchgeführt und dauerte bei Pizza und kühlen Getränken bis weit in die Nacht.
Ab 15 Uhr konnten alle interessierten Gäste bei Kaffee und Kuchen einen Querschnitt aus dem Trainingsprogramm aller Gruppierungen mitverfolgen.
Den Start machte die Kinderkursgruppe im Alter von 5 – 8 Jahren. Sie zeigte neben einigen Koordinationsspielen und Aufwärmübungen auch Karategrundtechniken und einfache Partnerübungen.
Im Anschluss zeigte die Kindergruppe ihr Können. Unterstützt von Taktschlägen aus der Musikbox wurden verschiedene Grundschulkombinationen und Partnerübungen vorgeführt, lautstark von Kiai begleitet. Den Abschluss bildete die Kata Heian Shodan im Sound-Karate-Stil, d.h. die einzelnen Bewegungsabläufe werden mit Musik untermalt. Die engagierte Vorführung der 12 teilnehmenden Kinder wurde mit viel Applaus bedacht.
Danach kam unsere Jugendgruppe zum Einsatz. Sie hatte sich einen Teenie-Rap als Musikvorlage ausgesucht und zeigte im passenden Rhythmus Karatekombinationen im höheren Kyu-Bereich. Auch hier wurde eine Kata im Soundkarate dargeboten, nämlich die Heian Nidan.
Den Abschluss des ersten Teils bildete unser Jukuren-Team. Anfangs wurden verschiedene Übungen zur Verbesserung der Koordination und Kondition gezeigt. Es folgten verschiedene Kakieformen, die die Atmung, Energiemobilisierung und Körperwahrnehmung verstärken und unterstützen. Dann wurde es ernst: Auf der Basis der von Fritz Nöpel (10. Dan) entwickelten Selbstverteidigungsstrategien im Jukuren Karate wurden verschiedene Angriffe angenommen und gekontert. Hier zeigte sich, dass nicht Kraft gegen Kraft wirken muss, um sich zu verteidigen, sondern vielmehr ein selbstbewußtes und konsequentes Handeln auf der Basis von Ausweich- und Übernahmebewegungen der Weg zum Erfolg ist.
Unsere Kobudogruppe machte den Auftakt im zweiten Teil des Vereinsnachmittags. Seit mehreren Jahren sind einige Vereinsmitglieder/innen auch Mitglied in der IMKA, der Matayoshi Kobudo Stilrichtung. Leider konnte Carina Wilhelm nicht teilnehmen, weil sie zeitgleich in Bussolengo/Italien ihren 1. Dan Schwarzgurt im Matayoshi-Kobudo bei Andrea Guarelli (8. Dan) ablegte. Trotzdem wurden für die Zuschauer interessante Vorführungen mit Langstock (Bo), Sai und Tonfa gezeigt.
Den größten Raum wurde anschließend unserer Fortgeschrittenengruppe eingeräumt. Mit Kihon-Kombinationen in Happo-Form, Jiju-Ippon-Kumite sowie Kata und Kata-Anwendung (Bunkai) wurde die ganze Palette des Karate aufgezeigt. Die Dynamik, Konzentration und Präzision faszinierte die Zuschauer und motivierte sicherlich für die Zukunft auch unsere jüngeren Karatekas.
Den Abschluss bildeten dann einige Tameshiwari-Vorführungen (Bruchtests), dargeboten von Dojoleiter Franz-Josef Löwen, die nochmals eindrucksvoll demonstrierten, dass Karate zwar ohne harten Körperkontakt, aber bei weitem nicht ohne Kime und zielgerichtete Kraftübertragung ausgeführt wird.
Die vielen Gäste fühlten sich rundum gut unterhalten und konnten vor allem einen objektiven und – durch die vielen Ausführungen und Erläuterungen des Dojoleiters – informativen Hintergrund über die Kampfkunst Karate mitnehmen.
Die Reflexion über die Veranstaltung wurde noch am gleichen Abend durchgeführt und dauerte bei Pizza und kühlen Getränken bis weit in die Nacht.
1. Kobudo DAN-Trägerin im Karate-Dojo
Im Jahre 2017 haben sich mehrere Mitglieder unseres Dojos einer neuen Kampfkunst zugewandt und trainieren seitdem Kobudo unter dem Dachverband der International Matayoshi Kobudo Association (I.M.K.A.). Zwischenzeitlich fanden auch mehrere Lehrgänge mit dem Stilrichtungsreferenten für Deutschland, Dr. Claus Fröhlich, im Saarland, aber auch in seinem Heimatdojo in Landsberg am Lech statt, wo dann auch regelmäßig Gürtelprüfungen abgelegt wurden. Unsere 2. Vereinsvorsitzende Carina Wilhelm hat allerdings noch etwas mehr investiert und sich seit einem Jahr intensiv auf ihre 1. Danprüfung vorbereitet. Hierzu waren mehrere Trainingsaufenthalte im Europa-Leistungszentrum von Andrea Guarelli (9.DAN Kobudo), dem Präsidenten der IMKA und direkter Schüler von Shinpo Matayoshi in Bussolengo am Gardasee in Italien notwendig.
So konnte sie im Frühjahr erst ihre schriftliche Ausarbeitung anläßlich eines Lehrgangs in Renningen (Baden-Württemberg) erfolgreich absolvieren, bevor sie dann am 01.07.2023, wiederum in Bussolengo unter den kritischen Blicken von Meister Guarelli und seinen Assistenten auch die praktische Prüfung erfolgreich ablegen konnte. Gefordert waren neben der Kata Choun-no-Kon und dem Bunkai der Kata Shushi-no-kon mit dem Langstock (Bo) auch der Umgang mit dem Sai, der Tonfa und dem Nunchaku. Alle Anforderungen meisterte sie souverän und konnte anschließend voller Stolz die Urkunde zum 1. DAN aus den Händen von Hanshi Andrea Guarelli in Empfang nehmen.
Herzlichen Glückwunsch vom ganzen Verein und weiterhin viel Erfolg.
So konnte sie im Frühjahr erst ihre schriftliche Ausarbeitung anläßlich eines Lehrgangs in Renningen (Baden-Württemberg) erfolgreich absolvieren, bevor sie dann am 01.07.2023, wiederum in Bussolengo unter den kritischen Blicken von Meister Guarelli und seinen Assistenten auch die praktische Prüfung erfolgreich ablegen konnte. Gefordert waren neben der Kata Choun-no-Kon und dem Bunkai der Kata Shushi-no-kon mit dem Langstock (Bo) auch der Umgang mit dem Sai, der Tonfa und dem Nunchaku. Alle Anforderungen meisterte sie souverän und konnte anschließend voller Stolz die Urkunde zum 1. DAN aus den Händen von Hanshi Andrea Guarelli in Empfang nehmen.
Herzlichen Glückwunsch vom ganzen Verein und weiterhin viel Erfolg.
Braungurtprüfung im Karate-Dojo Shoshin
Der 3. Leitsatz im Dôjôkun besagt:
Doryoku no seishin - den Geist der Bemühung entfalten
Es bezieht sich auf die Entfaltung unserer kreative Kräfte. Wir verstehen es als "Geist der Bemühung". "Sich um etwas bemühen" bedeutet im Deutschen auch:
"Nach etwas streben". Daher können wir das Doryoku no seishin auch als "Geist des Strebens" übersetzen. Dieser Ausdruck bezieht sich auf unsere Befähigung, nach höheren Werten und Zielen zu streben.
(aus Dôjôkun- die Ethik des Karate-Do von Andreas F. Albrecht)
Ganz in diesem Sinne stellten sich drei Prüfungsanwärter am Donnerstag, dem 04.05.2023 der Prüfung zum nächst höheren Kyugrad.
Das Streben nach der höheren Leistungsstufe war langsam gereift, intensiv vorbereitet und vom Trainer ausdrücklich befürwortet. Und so stand bei der Demonstration der geforderten Leistungen auch nicht das eigene Ego im Weg - die ganze Prüfung verlief wie ein ruhiger Fluss, der sich bedächtig aber unnachgiebig seinen Weg zum Ziel sucht.
Prüfer und Dojoleiter Franz-Josef Löwen (5. DAN-Träger) machte nur wenige Anmerkungen zu Ausführung und Interpretation der vorgestellten Bunkai- und Goshin-Kumite-Formen und kleineren Abweichungen in der Kata.
Nach 90 min. intensiver und schweißtreibender Prüfung konnten alle drei Prüflinge die Prüfungsurkunde zum nächsten Kyugrad in Empfang nehmen:
2. Kyu Simon Schäfer ( KD Schaumberg) und Friedrich Höfler (KD Kleinblittersdorf)
1. Kyu Philipp Schäfer (KD Schaumberg)
Alle Mitglieder des KD Shoshin Schaumberg gratulieren ganz herzlich
Doryoku no seishin - den Geist der Bemühung entfalten
Es bezieht sich auf die Entfaltung unserer kreative Kräfte. Wir verstehen es als "Geist der Bemühung". "Sich um etwas bemühen" bedeutet im Deutschen auch:
"Nach etwas streben". Daher können wir das Doryoku no seishin auch als "Geist des Strebens" übersetzen. Dieser Ausdruck bezieht sich auf unsere Befähigung, nach höheren Werten und Zielen zu streben.
(aus Dôjôkun- die Ethik des Karate-Do von Andreas F. Albrecht)
Ganz in diesem Sinne stellten sich drei Prüfungsanwärter am Donnerstag, dem 04.05.2023 der Prüfung zum nächst höheren Kyugrad.
Das Streben nach der höheren Leistungsstufe war langsam gereift, intensiv vorbereitet und vom Trainer ausdrücklich befürwortet. Und so stand bei der Demonstration der geforderten Leistungen auch nicht das eigene Ego im Weg - die ganze Prüfung verlief wie ein ruhiger Fluss, der sich bedächtig aber unnachgiebig seinen Weg zum Ziel sucht.
Prüfer und Dojoleiter Franz-Josef Löwen (5. DAN-Träger) machte nur wenige Anmerkungen zu Ausführung und Interpretation der vorgestellten Bunkai- und Goshin-Kumite-Formen und kleineren Abweichungen in der Kata.
Nach 90 min. intensiver und schweißtreibender Prüfung konnten alle drei Prüflinge die Prüfungsurkunde zum nächsten Kyugrad in Empfang nehmen:
2. Kyu Simon Schäfer ( KD Schaumberg) und Friedrich Höfler (KD Kleinblittersdorf)
1. Kyu Philipp Schäfer (KD Schaumberg)
Alle Mitglieder des KD Shoshin Schaumberg gratulieren ganz herzlich
I.M.K.A. Kobudo-Lehrgang in Tholey-Hasborn
Zum ersten Mal kamen die beiden Kobudo-Spezialisten Dr. Claus Fröhlich und Julia Fröhlich zu einem Matayoshi-Kobudo-Lehrgang nach Tholey-Hasborn.
Am Sonntag, dem 12.02.23 trafen sich 15, an der fernöstlichen Waffenkunst interessierte, Kampfsportler um gemeinsam mit Bo, Sai, Tonfa (Tunkwa), Tekko und Nunchaku zu trainieren. Wobei die beiden zuletzt genannten Waffen aus Hartgummi bzw. einem dickeren Tau sind, da die Originalwaffen in Deutschland leider verboten sind.
Manche der Trainingsteilnehmer*innen hatten zum ersten Mal eine Waffe in der Hand, während andere bereits mit einem Schwarzgurt angereist waren.
Trotzdem konnten alle von den hervorragend agierenten Instructuren Julia und Claus profitieren und ihr Wissen rund um das Kobudo beträchtlich erweitern.
Da beide in Landsberg am Lech wohnen, wo sie auch eine eigene Rechtsanwaltskanzlei betreiben, reisen sie mehrmals im Jahr nach Bussolengo am Gardasee, wo Hanshi Andrea Guarelli, 9. Dan, und Präsident der International Matayoshi Kobudo Assosiation (I.M.K.A.) das Honbu-Dojo leitet und von dort aus "sein" Kobudo in der ganzen Welt verbreitet.
Nach mehreren Stunden anstrengender Übung fand der Lehrgang seinen Abschluss mit der Gürtelprüfung für einige Teilnehmer/innen:
Stefan Trumm bestand die Prüfung zum 4.Kyu (Orangegurt), Susanne Aatz wurde zum 2. Kyu (Blaugurt) gratuiert und der Leiter des ausrichtenden Dojos Franz-Josef Löwen erhielt aus den Händen von Dr. Claus Fröhlich den 1.Kyugrad (Braungurt).
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Trainingsteilnehmer*innen, von denen zwei sogar extra aus Heidelberg angereist waren und vor allem bei Julia und Claus, die wieder für eine hervorragende Trainingsatmosphäre gesorgt hatten.
Wir freuen uns schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Am Sonntag, dem 12.02.23 trafen sich 15, an der fernöstlichen Waffenkunst interessierte, Kampfsportler um gemeinsam mit Bo, Sai, Tonfa (Tunkwa), Tekko und Nunchaku zu trainieren. Wobei die beiden zuletzt genannten Waffen aus Hartgummi bzw. einem dickeren Tau sind, da die Originalwaffen in Deutschland leider verboten sind.
Manche der Trainingsteilnehmer*innen hatten zum ersten Mal eine Waffe in der Hand, während andere bereits mit einem Schwarzgurt angereist waren.
Trotzdem konnten alle von den hervorragend agierenten Instructuren Julia und Claus profitieren und ihr Wissen rund um das Kobudo beträchtlich erweitern.
Da beide in Landsberg am Lech wohnen, wo sie auch eine eigene Rechtsanwaltskanzlei betreiben, reisen sie mehrmals im Jahr nach Bussolengo am Gardasee, wo Hanshi Andrea Guarelli, 9. Dan, und Präsident der International Matayoshi Kobudo Assosiation (I.M.K.A.) das Honbu-Dojo leitet und von dort aus "sein" Kobudo in der ganzen Welt verbreitet.
Nach mehreren Stunden anstrengender Übung fand der Lehrgang seinen Abschluss mit der Gürtelprüfung für einige Teilnehmer/innen:
Stefan Trumm bestand die Prüfung zum 4.Kyu (Orangegurt), Susanne Aatz wurde zum 2. Kyu (Blaugurt) gratuiert und der Leiter des ausrichtenden Dojos Franz-Josef Löwen erhielt aus den Händen von Dr. Claus Fröhlich den 1.Kyugrad (Braungurt).
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Trainingsteilnehmer*innen, von denen zwei sogar extra aus Heidelberg angereist waren und vor allem bei Julia und Claus, die wieder für eine hervorragende Trainingsatmosphäre gesorgt hatten.
Wir freuen uns schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Kindergürtelprüfungen am 16.12. und 23.12.2022
Ein wiederum nicht ganz reibungsloses Trainingsjahr fand am 16. und 23.12.2022 seinen Abschluss mit den Kindergürtelprüfungen. Obwohl coronabedingt immer wieder Zwangspausen eingelegt werden mussten, und der Trainingsfortschritt durch zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle immer wieder unterbrochen wurde, konnten wir am Ende des Jahres das Trainingspensum Gott sei Dank wieder etwas anziehen und alle Karate-Kids auf die bevorstehende Gürtelprüfung vorbereiten.
Die Leistungsnachweise fanden in zwei Trainingsgruppen statt. Am 16.12. waren zunächst die Prüfungen für die älteren Kinder und Jugendlichen oder diejenigen, die bereits seit längerer Zeit Karate trainieren.
Hier wurden folgende Graduierungen vergeben:
Weiß-Gelbgurt: Emma Feit aus Hasborn, Emelie Sophie Grewenig aus Tholey und Noah Verlinden aus Steinbach.
Gelb-Orangegurt: Moritz Bard aus Tholey, Matthias Bock aus Nohfelden, Ann-Catrin Endres aus Lindscheid, Ayleen Faust aus Steinbach sowie Nora Perez Fernandez und Malea, Ileana und Tom-Sander Scherer, alle aus Überroth.
Orangegurt: Nele Conrad aus Sotzweiler, Nico Denerz aus Überroth und Gianluca Vierboom aus Hasborn
Grüngurt: Svenja Fürsattel aus Hasborn, Lena Harge aus Überroth, Nils Heckmann aus Lindscheid, Marius Steinmetz aus Tholey und Nick Tänzer aus Scheuern.
Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge.
Eine Woche später, am 23.12.22 standen dann die Prüfungen für die jüngeren Karate-Kids auf dem Programm. Diese trainieren jetzt, nach vorherigem Einführungslehrgang, seit einem Jahr regelmäßig im Verein. Während im Sommer zunächst der Erwerb des Karate-Sportabzeichens im Vordergrund stand, lag der Focus nun auf der Prüfung zur nächsten Gürtelstufe, dem Weiß-Gelbgurt.
Folgende Karate-Kids haben die Prüfung mit Erfolg abgelegt:
aus Bergweiler: Jan Iba
aus Dörsdorf: Johanna Finkler, Jakob Gläser, Jonas Graf, Jann Jäckel und Ole Lösch
aus Hasborn: Tim und Nick Backes, Lenny Lösch sowie Liam und Samu Schweig
aus Theley: Benedikt Freitag, Maximilian Heinrich, Bela Vincent Knabl, Neo Metzken, Oscar Muller
aus Tholey: Felix Rausch
aus Überroth: Diana Denerz, Henry Geiter, Tessa und Lenja Klesen und Emil Kleser
Herzlichen Glückwunsch an alle Karate-Kids, die das ganze Jahr über fleißig und engagiert trainiert haben.
Die Leistungsnachweise fanden in zwei Trainingsgruppen statt. Am 16.12. waren zunächst die Prüfungen für die älteren Kinder und Jugendlichen oder diejenigen, die bereits seit längerer Zeit Karate trainieren.
Hier wurden folgende Graduierungen vergeben:
Weiß-Gelbgurt: Emma Feit aus Hasborn, Emelie Sophie Grewenig aus Tholey und Noah Verlinden aus Steinbach.
Gelb-Orangegurt: Moritz Bard aus Tholey, Matthias Bock aus Nohfelden, Ann-Catrin Endres aus Lindscheid, Ayleen Faust aus Steinbach sowie Nora Perez Fernandez und Malea, Ileana und Tom-Sander Scherer, alle aus Überroth.
Orangegurt: Nele Conrad aus Sotzweiler, Nico Denerz aus Überroth und Gianluca Vierboom aus Hasborn
Grüngurt: Svenja Fürsattel aus Hasborn, Lena Harge aus Überroth, Nils Heckmann aus Lindscheid, Marius Steinmetz aus Tholey und Nick Tänzer aus Scheuern.
Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge.
Eine Woche später, am 23.12.22 standen dann die Prüfungen für die jüngeren Karate-Kids auf dem Programm. Diese trainieren jetzt, nach vorherigem Einführungslehrgang, seit einem Jahr regelmäßig im Verein. Während im Sommer zunächst der Erwerb des Karate-Sportabzeichens im Vordergrund stand, lag der Focus nun auf der Prüfung zur nächsten Gürtelstufe, dem Weiß-Gelbgurt.
Folgende Karate-Kids haben die Prüfung mit Erfolg abgelegt:
aus Bergweiler: Jan Iba
aus Dörsdorf: Johanna Finkler, Jakob Gläser, Jonas Graf, Jann Jäckel und Ole Lösch
aus Hasborn: Tim und Nick Backes, Lenny Lösch sowie Liam und Samu Schweig
aus Theley: Benedikt Freitag, Maximilian Heinrich, Bela Vincent Knabl, Neo Metzken, Oscar Muller
aus Tholey: Felix Rausch
aus Überroth: Diana Denerz, Henry Geiter, Tessa und Lenja Klesen und Emil Kleser
Herzlichen Glückwunsch an alle Karate-Kids, die das ganze Jahr über fleißig und engagiert trainiert haben.
Kyu-Prüfungen am 14.02.2022
Durch die pandemiebedingten Trainingseinschränkungen konnten 2020 und 2021 keine Gürtelprüfungen im Erwachsenenbereich durchgeführt werden. Das tat weh, weil viele Karatekas ihr Können gerne im Rahmen einer Prüfung unter Beweis gestellt hätten. Und obwohl auch im neuen Jahr die notwendigen Maßnahmen den regulären Trainingsbetrieb erheblich beeinflußen, war die Motivation für einige Karatekas so hoch, dass sie die Widrigkeiten gerne in Kauf nahmen, um endlich doch wieder ihren Leistungsstand im Rahmen einer Gürtelprüfung nachzuweisen.
Am 14.02.22 war es dann soweit. 5 langjährige Karatekas stellten sich den Prüfungen im Blau- und Braungurtlevel unter den kritischen Augen der beiden Prüfer Franz-Josef und Carina.
2 Stunden dauerte der Leistungsnachweis, angefangen von kraftraubenden Technikkombinationen (Kihon) über Partnerkampfformen (Kumite) bis hin zu vorgegebenen Bewegungsformen als Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner (Kata). Selbstverteidigungsszenarien in abgesprochener und freier Form waren ebenso Bestandteil der Prüfung, wie der abschließende Tameshiwari (Bruchtest) zur Überprüfung von Fausthaltung und Körperspannung. Alle waren nach der anstrengenden Prüfung körperlich und mental erschöpft, aber auch stolz auf die gezeigten Leistungen, vor allem als das Prüferteam bekannt gab, dass alle erfolgreich die nächste Gürtelstufe erreicht haben. Somit hatte sich die monatelange und trainingsintensive Vorbereitungszeit ausgezahlt.
Das Karate-Dojo Shoshin Schaumberg gratuliert allen Prüflingen ganz herzlich und freut sich mit ihnen über das Erreichen der nächsthöheren Gürtelstufe.
Und für die Motivation der erfolgreichen Karatekas gilt auch zukünftig die chin. Weisheit:
Was du für den Gipfel hälst, ist nur eine weitere Stufe.
Norbert Münster 5. Kyu (Blaugurt), Claudia und Simon Schäfer 3. Kyu (Braungurt-1.Stufe) sowie Isabella Keßler, Jonas Koch und Philipp Schäfer 2. Kyu (Braungurt-2.Stufe).
Am 14.02.22 war es dann soweit. 5 langjährige Karatekas stellten sich den Prüfungen im Blau- und Braungurtlevel unter den kritischen Augen der beiden Prüfer Franz-Josef und Carina.
2 Stunden dauerte der Leistungsnachweis, angefangen von kraftraubenden Technikkombinationen (Kihon) über Partnerkampfformen (Kumite) bis hin zu vorgegebenen Bewegungsformen als Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner (Kata). Selbstverteidigungsszenarien in abgesprochener und freier Form waren ebenso Bestandteil der Prüfung, wie der abschließende Tameshiwari (Bruchtest) zur Überprüfung von Fausthaltung und Körperspannung. Alle waren nach der anstrengenden Prüfung körperlich und mental erschöpft, aber auch stolz auf die gezeigten Leistungen, vor allem als das Prüferteam bekannt gab, dass alle erfolgreich die nächste Gürtelstufe erreicht haben. Somit hatte sich die monatelange und trainingsintensive Vorbereitungszeit ausgezahlt.
Das Karate-Dojo Shoshin Schaumberg gratuliert allen Prüflingen ganz herzlich und freut sich mit ihnen über das Erreichen der nächsthöheren Gürtelstufe.
Und für die Motivation der erfolgreichen Karatekas gilt auch zukünftig die chin. Weisheit:
Was du für den Gipfel hälst, ist nur eine weitere Stufe.
Norbert Münster 5. Kyu (Blaugurt), Claudia und Simon Schäfer 3. Kyu (Braungurt-1.Stufe) sowie Isabella Keßler, Jonas Koch und Philipp Schäfer 2. Kyu (Braungurt-2.Stufe).
Gürtelprüfung der Karate-Kids am 17.12.2021
„Es kommt nicht darauf an, wie gut du bist, wenn du dich gut fühlst. Sondern wie gut du bist, wenn du dich schlecht fühlst.“ (Kampfsportweisheit)
Unter dieses Motto könnten wir unsere diesjährige Jahresabschlußprüfung in den Kindertrainingsgruppen stellen.
Denn pandemiebedingt waren die Vorbereitungen alles andere als optimal. Ausgefallene Trainingsstunden, Ausfallzeiten durch Quarantänemaßnahmen oder die eingeschränkten Trainingsbedingungen trugen nicht dazu bei, das Selbstbewußtsein zu stärken und so manch eine*r war sich alles andere als sicher, ob die erworbenen Fertigkeiten ausreichen würden, die Prüfung zu bestehen.
Allerdings hatte Trainer und Prüfer Franz-Josef alle Prüfungsteilnehmer*innen im Vorfeld lange und ausgiebig genug studieren können und gab rechtzeitig entsprechende Hinweise für Korrekturen und Verbesserungen.
So traf man sich am Freitag, dem 17.12. in drei verschiedenen Leistungsklassen mit einem mehr oder weniger guten Gefühl zu diesem, für die meisten einzigen, Leistungstest im Jahr 2021.
Als erstes waren die Karatekids der Anfängergruppe dran. 23 Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren gehören dieser Trainingsgruppe an und alle stellten sich der Prüfung. Die verlief bei der Beurteilung natürlich nicht so persönlich wie bei den nachfolgenden, fortgeschrittenen Karatekas, sondern wurde gruppenweise durchgeführt. Neben einzelnen Karatetechniken wurden auch theoretische Kenntnisse abgefragt, z.B. wie der Begründer unseres Karatestils heißt, oder wo der Ursprung unserer Kampfkunst liegt. Alle zeigten sich hoch konzentriert und engagiert und wurden nach der einstündigen Prüfung voller Stolz mit einer Urkunde und dem weißen Karategurt geehrt.
Als vom Co-Trainer Benny Fürsattel dann auch noch zum Abschluß eine Tragetasche mit süßem Gepäckinhalt verteilt wurde, war die Vorweihnachtsfreude allen ins Gesicht geschrieben.
Anschließend war dann die nächste Kindergruppe an der Reihe. Diese Karate-Kids im Alter zwischen 7 und 12 Jahren sind z.T. schon seit mehr 2 Jahren dabei und dementsprechend prüfungserfahren. Allerdings waren auch die Anforderungen entsprechend höher. Erstmals mußte eine Kataform vorgezeigt werden und auch das Partnertraining, das hygienebedingt nicht so intensiv trainiert werden konnte, stellte manche/n vor Probleme. Trotzdem war auch hier das Prüfungsteam alles in allem zufrieden mit den gezeigten Leistungen.
Folgende Karatekas wurden ausgezeichnet:
Mit dem 9. Kyugrad (Weißgurt): Lukas Heinrich aus Theley. Mit dem 8. Kyugrad (Gelbgurt): Malea, Ileana und Tom-Sander Scherer sowie Nora Perez Fernandez und Moritz Kirsch aus Überroth, Aylen Faust aus Steinbach und Matthias Bock aus Nohfelden. Eine Stufe weiter sind Nele Conrad aus Sotzweiler, Nico Denerz aus Überroth sowie Gianluca Vierboom aus Hasborn, die mit dem gelb/orangenen Gürtelgrad ausgezeichnet wurden.
Den Abschluß machte die Gruppe der 11-15 Jährigen. Diese trainieren bereits einige Jahre Karate und befinden sich, je nach Trainingsdauer, schon auf einem fortgeschrittenen Niveau. Dementsprechend war auch das Prüfungsprogramm ausgelegt. Neben den Techniken der Karategrundschule, mußten mehrere Kata vorgezeigt werden. Außerdem wurde das Partnertraining erweitert mit Selbstverteidigungsanwendungen, die aus dem entsprechenden Repertoire entwickelt werden mußten. Dieses so genannte Kata-Bunkai verlangt von den Prüflingen die Fähigkeit, die angelernten Techniken auch wirkungsvoll in der Realität anzuwenden um entsprechende Angriffe abwehren zu können. Auch wenn sich der/die ein oder andere mit einer realistischen Anwendungsform noch etwas schwer tat, mit den gezeigten Fertigkeiten ist bei allen der Grundstein gelegt für ein effizientes und nachhaltiges Karate. Nach einer Prüfungsdauer von 1,5 Stunden wurden nachfolgende Karatekas mit einer neuen Gürtelstufe belohnt:
Mit dem 7. Kyu (Orangegurt): Nico Petry aus Limbach und Nick Tänzer aus Scheuern,
mit dem 7./6. Kyugrad (Orange/Grüngurt): Samuel Hoffmann aus Limbach, Tabea Altpeter aus Marpingen, Nils Heckmann aus Scheuern, Svenja Fürsattel aus Haborn und Marius Steinmetz aus Tholey.
Tim Balfy aus Theley ist nun stolzer Besitzer des 5.Kyugrades (Blaugurt) und Konrad Keßler aus Hasborn wurde aufgrund der besten Prüfungsleistung mit dem 4. Kuygrad (Violettgurt) ausgezeichmet.
Allen Prüflingen herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg auf dem Karate-do, dem Weg der Leeren Hand.
Mit dem 7. Kyu (Orangegurt): Nico Petry aus Limbach und Nick Tänzer aus Scheuern,
mit dem 7./6. Kyugrad (Orange/Grüngurt): Samuel Hoffmann aus Limbach, Tabea Altpeter aus Marpingen, Nils Heckmann aus Scheuern, Svenja Fürsattel aus Haborn und Marius Steinmetz aus Tholey.
Tim Balfy aus Theley ist nun stolzer Besitzer des 5.Kyugrades (Blaugurt) und Konrad Keßler aus Hasborn wurde aufgrund der besten Prüfungsleistung mit dem 4. Kuygrad (Violettgurt) ausgezeichmet.
Allen Prüflingen herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg auf dem Karate-do, dem Weg der Leeren Hand.
Kinder-Karateprüfung am 16.07.2021
Seit mehr als einem Jahr ist an einen regulären Trainingsbetrieb nicht zu denken. Gesperrte Hallen oder Hygienekonzepte mit Abstandsregeln, Maskengebot und Testnachweisen prägen den Karatealltag. Vor allem für die Karateanfänger*innen war es sehr schwer, das bisher erlernte Wissen zu konservieren. Und obwohl das Karatetraining nun wieder halbwegs regelmäßig stattfinden kann, müssen viele Kompromisse gefunden werden, um dem Hygienekonzept gerecht zu werden.
Trotzdem ist es wichtig und richtig auch die kleinen Fortschritte im Training zu honorieren. Deshalb freuten sich alle Karate-Kids der Anfängerstufe sehr darauf, trotz dem sehr reduzierten Trainingszeitraum ihre erste Gürtelprüfung ablegen zu dürfen.
Am Freitag dem 16.07.2021 traf man sich zum letzten Mal vor den Sommerferien im prüfungsdekorierten Dojo der Turnhalle in Hasborn um die Prüfung zum 9. Kyu zu absolvieren.
Alle waren sehr aufgeregt, denn es macht schon einen Unterschied, ob man im Training mit allen gemeinsam die Übungen absolviert oder nun allein oder zu zweien vor den Augen des Trainers und Prüfers Franz-Josef und seinem Trainingsassistenen Benny die geforderten Techniken vorzeigen muss.
Aber die Karate-Kids meisterten diese Herausforderung souverän. Alle waren auf den Punkt gut vorbereitet und fit und hatten keine Probleme mit den gestellten Prüfungsaufgaben, wenn auch der/die ein oder andere einen dezenten Hinweis oder Korrektur des Trainers benötigte.
Das Prüfungsprogramm bestand aus Karate-Grundtechniken, einem Partnertraining sowie einer Katavorführung, die allerdings erst Bestandteil der nächsthöheren Gürtelprüfung ist.
Zusätzlich mußte eine Übung an der Koordinationsleiter sowie Karatekampftechniken an einer Ballstange vorgezeigt werden.
Schlussendlich konnten alle Prüflinge ihre Urkunde voller Stolz für das obligatorische Photo in die Kamera halten.
Folgende Karate-Kids legeten die Prüfung zum 9. Kyu (Weißgurt) ab:
Moritz Bard, Matthias Bock, Ann-Katrin Endres, Ayleen Faust, Moritz Kirsch, Nora und Nico Perez Fernandez sowie Malea, Ileana und Tom Sander Scherer.
Wegen besonderer Fortschritte in der Vorführung der Kataform wurden Ayleen Faust, Nora Perez Fernandez sowie Moritz Kirsch bereits den weiß-gelben Gürtelgrad verliehen.
Allen einen herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg im Karate.
Trotzdem ist es wichtig und richtig auch die kleinen Fortschritte im Training zu honorieren. Deshalb freuten sich alle Karate-Kids der Anfängerstufe sehr darauf, trotz dem sehr reduzierten Trainingszeitraum ihre erste Gürtelprüfung ablegen zu dürfen.
Am Freitag dem 16.07.2021 traf man sich zum letzten Mal vor den Sommerferien im prüfungsdekorierten Dojo der Turnhalle in Hasborn um die Prüfung zum 9. Kyu zu absolvieren.
Alle waren sehr aufgeregt, denn es macht schon einen Unterschied, ob man im Training mit allen gemeinsam die Übungen absolviert oder nun allein oder zu zweien vor den Augen des Trainers und Prüfers Franz-Josef und seinem Trainingsassistenen Benny die geforderten Techniken vorzeigen muss.
Aber die Karate-Kids meisterten diese Herausforderung souverän. Alle waren auf den Punkt gut vorbereitet und fit und hatten keine Probleme mit den gestellten Prüfungsaufgaben, wenn auch der/die ein oder andere einen dezenten Hinweis oder Korrektur des Trainers benötigte.
Das Prüfungsprogramm bestand aus Karate-Grundtechniken, einem Partnertraining sowie einer Katavorführung, die allerdings erst Bestandteil der nächsthöheren Gürtelprüfung ist.
Zusätzlich mußte eine Übung an der Koordinationsleiter sowie Karatekampftechniken an einer Ballstange vorgezeigt werden.
Schlussendlich konnten alle Prüflinge ihre Urkunde voller Stolz für das obligatorische Photo in die Kamera halten.
Folgende Karate-Kids legeten die Prüfung zum 9. Kyu (Weißgurt) ab:
Moritz Bard, Matthias Bock, Ann-Katrin Endres, Ayleen Faust, Moritz Kirsch, Nora und Nico Perez Fernandez sowie Malea, Ileana und Tom Sander Scherer.
Wegen besonderer Fortschritte in der Vorführung der Kataform wurden Ayleen Faust, Nora Perez Fernandez sowie Moritz Kirsch bereits den weiß-gelben Gürtelgrad verliehen.
Allen einen herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg im Karate.
KOBUDO-Online-Prüfung
Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen.
So geschehen bei der Kobudo-Prüfung der Trainingsgruppe im Karate-Dojo Schaumberg. Weil coronabedingt an einen regulären Lehrgang nicht zu denken war, die Gruppe aber fast ein Jahr in wöchentlichen Online-Kursen fleißig trainierte, hat sich Sensei Dr. Claus Fröhlich aus Landsberg am Lech dazu entschieden die Prüfung virtuell durchzuführen.
So traf man sich am Mittwoch, dem 30.06.21 in der Turnhalle in Hasborn – bereits eine Stunde vor Prüfungsbeginn um die notwendigen Installationsmaßnahmen vorzunehmen. Leider kam zunächst keine Internetverbindung über den gemeindeigenen Hotspot zustande und bei einigen zeigten sich erste Streßsymtome. Nachdem aber alle Handys der übrigen Hallennutzer offline geschaltet wurden, konnte auch dieses Problem behoben werden. Mit zwei Zoom-Sitzungen und den passend dazu geschalteten Kameras konnte die ganze Trainingsfläche für den Prüfungsleiter optimal eingesehen werden.
Zunächst wurde die Gruppe für den orangenen Gürtelgrad (4.Kyu) geprüft. Hier trat Jonas Koch aus Sotzweiler an. Er zeigte die Bo Hojoundo Ni ( zweite Grundschulform für den Langstock), die Bo Kihon Kata sowie die Partnerform Kumibo Ni (Partnerkampf Bo gegen Bo).
In der nächsten Prüfungsgruppe – zum Grüngurt (3.Kyu) – waren dann Susanne Aatz aus Überroth und Achim Altpeter aus Marpingen an der Reihe. Sie zeigten die Bo Hojoundo San (dritte Langstock-Grundschule), die Partnerform Kumibo san sowie die Hojoundo Sai (Grundschultechniken mit dem Dreizack).
Nach fast 2 Stunden Dauer konnten dann endlich Carina Wilhelm und Franz-Josef Löwen ins Prüfungsgeschehen eingreifen. Sie wurden zum 2. Kyu (Blaugurt) geprüft und zeigten hierzu die Kata Nichô-Sai und die Partnerform Sai tai Bo Kumite (Kampf Dreizack gegen Langstock). Außerdem war die Grundschulform Tunkuwa Hojoundo gefordert, 9 Techniken mit dem Tonfa.
Nach insgesamt 3 Stunden Prüfungszeit verkündeten Dr. Claus Fröhlich (6.Dan Karate 3.Dan Matayoshi Kobudo) und Julia Kienzl (4. Dan Karate, 1. Dan Kobudo) das Prüfungsergebnis:
Alle Prüflinge hatten bestanden. Der Freude über die bestandene Prüfung, nach langer Vorbereitungsphase, wurde anschließend mit einem Glas Cremant gebührend Ausdruck verliehen.
Das Karate-Dojo gratuliert allen ganz herzlich.
So geschehen bei der Kobudo-Prüfung der Trainingsgruppe im Karate-Dojo Schaumberg. Weil coronabedingt an einen regulären Lehrgang nicht zu denken war, die Gruppe aber fast ein Jahr in wöchentlichen Online-Kursen fleißig trainierte, hat sich Sensei Dr. Claus Fröhlich aus Landsberg am Lech dazu entschieden die Prüfung virtuell durchzuführen.
So traf man sich am Mittwoch, dem 30.06.21 in der Turnhalle in Hasborn – bereits eine Stunde vor Prüfungsbeginn um die notwendigen Installationsmaßnahmen vorzunehmen. Leider kam zunächst keine Internetverbindung über den gemeindeigenen Hotspot zustande und bei einigen zeigten sich erste Streßsymtome. Nachdem aber alle Handys der übrigen Hallennutzer offline geschaltet wurden, konnte auch dieses Problem behoben werden. Mit zwei Zoom-Sitzungen und den passend dazu geschalteten Kameras konnte die ganze Trainingsfläche für den Prüfungsleiter optimal eingesehen werden.
Zunächst wurde die Gruppe für den orangenen Gürtelgrad (4.Kyu) geprüft. Hier trat Jonas Koch aus Sotzweiler an. Er zeigte die Bo Hojoundo Ni ( zweite Grundschulform für den Langstock), die Bo Kihon Kata sowie die Partnerform Kumibo Ni (Partnerkampf Bo gegen Bo).
In der nächsten Prüfungsgruppe – zum Grüngurt (3.Kyu) – waren dann Susanne Aatz aus Überroth und Achim Altpeter aus Marpingen an der Reihe. Sie zeigten die Bo Hojoundo San (dritte Langstock-Grundschule), die Partnerform Kumibo san sowie die Hojoundo Sai (Grundschultechniken mit dem Dreizack).
Nach fast 2 Stunden Dauer konnten dann endlich Carina Wilhelm und Franz-Josef Löwen ins Prüfungsgeschehen eingreifen. Sie wurden zum 2. Kyu (Blaugurt) geprüft und zeigten hierzu die Kata Nichô-Sai und die Partnerform Sai tai Bo Kumite (Kampf Dreizack gegen Langstock). Außerdem war die Grundschulform Tunkuwa Hojoundo gefordert, 9 Techniken mit dem Tonfa.
Nach insgesamt 3 Stunden Prüfungszeit verkündeten Dr. Claus Fröhlich (6.Dan Karate 3.Dan Matayoshi Kobudo) und Julia Kienzl (4. Dan Karate, 1. Dan Kobudo) das Prüfungsergebnis:
Alle Prüflinge hatten bestanden. Der Freude über die bestandene Prüfung, nach langer Vorbereitungsphase, wurde anschließend mit einem Glas Cremant gebührend Ausdruck verliehen.
Das Karate-Dojo gratuliert allen ganz herzlich.